IKEA & der Tierschutz


 

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Sehr geehrter Herr Imberger,


mit großer Bestürzung habe ich von  Ihrem Bauvorhaben ( Möbellager) bei Seligenstadt gelesen !

Bedrohte einheimische Vogelarten wie Wiesenweihe, Rohrweihe werden aus ihren Brutgebieten vertrieben.
Der Feldhamster soll umgesiedelt werden???!! 
Zuvor soll sogar versucht werden, ihn zu vertreiben.

Dieses Vorhaben steht im Widerspruch zu IKEAs hoch gesetzten Zielen des Umweltschutzes, auch wenn 
IKEA die dortigen Bauern anregt, nach Vollendung des Möbellagers in diesem Gebiet bestimmte 
Anbausorten etc. zu pflegen - diese Bauern erhalten schon jetzt Geld, damit sie beim Mähen um die Nester 
der Wiesenweihe herummähen.
Auch ist es für diese Tierarten sicherlich nicht von Vorteil, wenn ihr Lebensraum durch das gigantische 
Möbellager insgesamt so sehr verkleinert wird. Man kann Tiere nicht einfach wie Schachfiguren in der 
Landschaft herumschieben. 

Projekte wie Rücknahme von Weihnachtsbäumen wirken vor diesem Hintergrund wie eine Frechheit und 
Verdummung vertrauensvoller Kunden und als ein Versuch, die wahren Ziele IKEAs zu vertuschen.

Wir wollen leben - in einer lebenswerten Umwelt mit allen Tieren und Pflanzen - und nicht nur in privaten 
IKEA-Möbellagern wohnen.

Ich werde sicher meine nächste Kaufentscheidung getreu dem IKEA-Slogan "Lebst Du schon oder wohnst 
Du noch" davon abhängig machen , wie ehrenhaft IKEA seine propagierten Umweltziele umsetzt und wie 
IKEA mit unserer einheimischen Tierwelt umgeht.


Mit freundlichem Gruß








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